Back to real Life
ja ... 8 wochen unter einer Art Schutzglocke gelebt. Ich habe das Programm über mich ergehen lassen, viel geschlafen, viel abgeschaltet und fast 6 Wochen lang nichts und niemanden vermisst. Aber so richtig zur Ruhe gekommen bin ich trotzdem nicht. Immer wieder kamen Probleme aus dem wirklichen Leben durch. Probleme konnte ich leider keins dort vor Ort lösen ... sie haben alle ganz brav auf meine Rückkehr gewartet. Seit 7 Tagen nun bin ich zurück ... sofort gleich in das volle Programm gestürzt. Diese Woche noch fange ich dann wieder an zu arbeiten. Ich hoffe, dass ich mit der Stelle zurecht komme. Sie lässt mir viele Freiräume für mein Privatleben. Allerdings befürchte ich, dass die Gegenseite mit meiner Halbtagsstelle Probleme haben wird zwecks Unterhaltszahlungen ... Heute fange ich dann richtig mit der Gruppentherapie an. Von der erhoffe ich mir viel. Was in der Klinik an Psychotherapie lief war fast ein Witz. Ich hatte für meine beiden Kids Geschenke mitgebracht. Coole Klamotten und selbstgebastelte Dinge - gestern kam dann eine Nachricht, dass sie die Sachen zurück geben wollen. Gut ... also dann nicht. Normalerweise hätte mich das in eine schwere Krise gestürzt - glücklicherweise bin ich medikamentös gut eingestellt, so dass ich dies relativ gut verkraftet habe.
Sternenblume - 9. Jul, 15:48